Pleasure
Pleasure
Pleasure wird in Gruppen geritten, bei der die drei Grundgangarten (Schritt/Walk, Trab/Jog, Galopp/Lope) am angemessen losen Zügel geritten werden. Wie der Name sagt: es soll ein Vergnügen sein. Der Richter gibt an, was die Reiter tun müssen. Jede Pleasure unterscheidet sich von den individuellen Vorgaben des Richters. Die Übergänge sollen exakt ausgeführt werden, wobei die Hilfen möglichst fein sein sollen. Dadurch wirkt es auf die Zuschauer sehr mühelos, verlangt aber von Reiter und Pferd ein Höchstmaß an Konzentration. Bewertet wird vor allem die Reinheit der Gänge (Takt), die Haltung des Pferdes, sowie die Rittigkeit bei den Übergängen. Trab (Jog) und Galopp (Lope) sollen in angemessenem Tempo und möglichst weich geritten werden. Auch das Gesamtbild von Reiter und Pferd wird hier bewertet. Ein Pferd, das jedoch einen 4-Takt Galopp zeigt, wird schlecht bewertet.